Letzten Samstag kam eine deutsche Gruppe mit 14 Personen zur Lodge. Gegen 17 Uhr starteten sie zu einer Sundownerfahrt. Da es noch zwei freie Plätze gab, sind Leonie und ich auch mitgefahren.
Moses hat uns mit einem zweiten Auto begleitet. Er blieb immer auf Abstand um die Tiere nicht stören. In seinem Auto waren noch der Tisch und die Getränke für den Sundowner.
Das erste Highlight waren zwei Giraffen. Guido ist extra noch um sie herum gefahren, damit es schönes Licht zum fotografieren gab.
Etwas weiter liegen noch alte Knochen von einem Giraffenbulle. Hier erklärt Guido gerade welche Knochen das sind. Das Foto hat mir ein Gast (Christian) zur Verfügung gestellt.
Später haben wir noch eine Herde Gnus gesehen.
Danach sind wir zum Sundownerplatz gefahren. Der Tisch wurde aufgestellt und jeder bekam ein Getränk. Kurz bevor die Sonne am Horizont verschwand, wurden alle Gäste ziemlich still. Es war der erste Sundowner, den sie in ihrem Urlaub erlebten.
Eine der Frauen fragte mich mittags, ob es denn Sinn macht oder was bringen würde, da mitzufahren. Ich sagte ihr, dass ich immer diese Möglichkeit nutzen würde. Am Abend hat sie sich dann bei mir bedankt. Sie war mitgefahren und fand es ganz toll.
Ich habe die Zeit genutzt, um ein paar Fotos vom Sonnenuntergang und meinem Savanna zu machen.
Dann wurde alles wieder eingepackt, alle Leute aufs Auto und ab zur Rückfahrt. Tja und diese dauerte nur ein paar Sekunden, denn dann blieb das Auto stehen. Das Auto ließ sich nicht mehr starten, wir standen mitten in der Wildnis und es wurde dunkel. Hier zeigte es sich jetzt, dass es ein Segen war, dass uns Moses mit dem kleinen Auto begleitet hat. Dann hieß es umsteigen auf das kleine Auto.
Da nicht alle Leute rein passten, bin ich mit Moses und vier Gästen zurück geblieben. Zum Glück hat uns Guido auch die Getränke da gelassen. So gab es für jeden noch ein Getränk. Es war sehr lustig.
Nach einer guten halben Stunde war Guido zurück und hat uns auch zur Lodge gefahren. Tja, Abenteuer gehören hier dazu.
Liebe Thea,
schön, dass du uns alle an deiner Namibia-Zeit hast teilhaben lassen – es ist immer interessant zu lesen, und so finde ich es fast schade, dass du nun wieder zurückkommst ;-), aber dafür kannst du mir ja dann nach deiner Rückkehr live berichten.
Ich wünsche dir jedenfalls eine gute Heimreise und dass der Abschiedsschmerz durch die Freude am Heimkommen ein bisschen abgefedert wird.
Viele liebe Grüße von Susanne