Am 21. September fand auf der Farm Nomtsas eine Rinderauktion statt.
Um hierbei Rinder zu verkaufen, ist einiges an Vorarbeit zu leisten. Zuerst mal müssen die entsprechenden Tiere auf der Farm gesucht werden. Sie stehen halt nicht direkt am Haus. Und bei 12000 Hektar Land kann das Suchen auch ein bisschen dauern. Guido hat es dann aber geschafft die Tiere in einen Kamp in der Nähe vom Farmhaus zu treiben. Dann heißt es einen Transport zu organisieren und die Tiere aufzuladen. Hierfür hat Guido in Maltahöhe noch ein paar Arbeiter engagiert. Am Mittwochnachmittag sind die Tiere dann nach Nomtsas gebracht worden.
Dort bekommen die Tiere eine Nummer auf das Fell und werden in die gekennzeichneten Boxen gestellt. Die Nummer erscheint in der Auktion Liste und in dieser Reihenfolge werden die Tiere dann versteigert. Auf dem Foto sieht man Eintragungen wieviel die Tiere gewogen haben und für wieviel sie ersteigert wurden.
Am Donnerstag sind wir dann zur Auktion gefahren. Es gibt dort eine Tribüne wo die Leute sitzen, die verkaufen, kaufen oder einfach nur interessiert sind.
Die Tiere werden dann durch ein Wirrwarr von Gatter auf die Versteigerungsfläche getrieben. Es gibt dann eine Anzeigetafel wo man das Gesamtgewicht der Tiere, die Anzahl und das Einzelgewicht sieht. Die Tiere werden kurz vorgestellt und dann geht es los. Die Bieter geben nur minimale Handzeichen, man erkennt das kaum.
Danach geht es wieder zurück zu der entsprechenden Box.
Hier sind Guidos Tiere auf dem Weg zur Versteigerung. Es waren die drei letzten Slots und es gab noch gute Preise dafür.
Insgesamt wurden 749 Tiere an diesem Tag versteigert.
Für viele ist auch dieses Ereignis wieder eine Möglichkeit sich zu treffen und auszutauschen. Ich fand es sehr spannend und interessant.